Von Rosen und Nachtigallen

Rosen und Nachtigallen waren schon im Mittelalter beliebte Allegorien von Liebe und Leidenschaft, von Dichtung und Gesang. Immer aufs neue, aber besonders in der Romantik, wurden diese Bilder aufgegriffen und in vielen Liedern und Märchen neu interpretiert und gestaltet. Ein Abend voller Poesie und Gesang. Erzählungen von verschmähter und erhörter Liebe von Sommernächten und heimlicher Sehnsucht. Hören Sie Werke der berühmten Dichter Oskar Wilde und Hans-Christian Andersen, Verse und Schriften über die Kunst der Liebe, die Farbe der Rose und den Gesang der Nachtigallen.

Die Nachtigall, sie gellt in tausend Nächten
Nicht aus die ew’ge Melodie der Rose.
Der Himmel kann der Rose Bild nicht fassen,
Besiegt erliegt die Phantasie der Rose.
Die Ros‘ ein Bote kommt vom Seelengarten
Die Seelen aller harren hie der Rose.
Die Rose grüßt die Seele von der Heimat.
Die Seele drum vergesse nie der Rose.
(Rumi/Rückert)

Mit:

Andrea Stein, Sopran

Marie-Charline Foccroulle, Klavier

Sibylle Bertsch, Schauspiel

 

 

Hörprobe: